Opus Roboris

Im Auftrag der Firma F. Robier in Graz war ein Gedicht von Dipl. Ing. Peter Kratzer zu vertonen; so entstand der Zyklus „gschickt, gschert und gscheit“. Handwerksgeräusche machen Rhythmus und solistische Musik.
„gschickt“ nach einem Text von P. Kratzer
„gschert* eine steirische Version mit einem Text von P.M. Musyl „gscheit“ die lateinische Version „Vesper est“

Vesper est:
Sieben Tage waren wir hier. Am siebenten Tag folgt die Ruhe. Eine machtvolle Ruhe in der sich die Dinge vollenden. Fehlt diese Zeit der schöpferischen Stille, ist das Werk nicht wirklich vollbracht. Auch in der Schöpfungsgeschichte folgt auf sechs Tage Aktivität die geistige Stille.
Nun erst offenbart sich die Schöpfung in sichtbarer Gestalt. Die Stille ist die Werkstatt Gottes.
„Stille ist das Element, in dem sich große Dinge herausbilden“ sagt der schottische Schriftsteller Thomas Carlyle.
„Es gibt eine Zeit, zu fischen, und es gibt eine Zeit, die Netze zu trocknen.“ sagen die Fischer.

Opus Roboris . . . Das Werk der Festigkeit und des Bestehens.
Unverkäufliche limitierte Auflage von 1.000 Stück.

Den Mitarbeitern und Freunden des Hauses F. Robier gewidmet

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Worksong
Gschert
Vesper est
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Interpreten

Bauherr: F. Robier
Baumeister: Paul M. Musyl
Facharbeiter: Uwe Bamschabl, Armin Harrer, Matthias Köck, Arnold ZandGmaltaweibl: Joseppa
Hilfsarbeiter: Richard Winkler, Michael Scarpatett
Anstreicher: Johannes Klement, Gerhild Pacher, Gerhard Frank, Rudi Zahlbruckner


Mischmaschine: Andi Beit, Magic Sound Studio, Studio M, Paul M. Musyl
Techn. Zeichnung: graf paulii, Repro Team-Graz
Bauausführung: August – September 1995, Graz

Katalog Nr: MY 100.005

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Kontakt

Von dieser CD gibt es nur wenige Exemplare!

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